Tokio Reiseführer
Tokio Sehenswürdigkeiten
Das Viertel Akihabara sollte man unbedingt besuchen. Hier schlägt das japanische Herz des Elektronikhandels. Es gibt alles, was mit Elektronik in Verbindung gebracht werden kann. Aber auch Animes und Mangas haben ihren Weg nach Akihabara gefunden. Die Straßenzüge werden durch zahlreiche Werbeplakate und Leuchtreklame erhellt. Außerdem befinden sich in Akihabara viele Cosplay bzw. Maid Cafes. Junge Mädchen in Kostümen von Animecharakteren verteilen auf dem Bürgersteig Flyer und werben für einen Besuch. Für den Zugang in die Cafes zahlt man Eintritt und muss eine gewisse Summe an Getränken oder Speisen in einer bestimmten Zeit verzehren. Die Kellnerinnen servieren im Dienstmädchen-Look und ordnen sich den Kunden unter. Die Maids verhalten sich besonders niedlich und behandeln die Gäste als würden sie sie bewundern. Alles wirkt wie ein Rollenspiel. Hat man die suspekte Begrüßungs-Zeremonie am Tisch hinter sich, glaubt man, es kann nicht kurioser werden, bis die Maids live singen und tanzen. Für dieses Spektakel muss man etwas tiefer in die Tasche greifen. Daher sollte man hoffen, dass einer der anderen Gäste das Vorführpaket gekauft hat. Gegen Entgelt kann man auch Fotos mit den Maids machen. Das bei Touristen bekannteste Maid Cafe ist Maid Dreamin.
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Das Shoppingviertel Shibuya ist dank der riesigen Shibuya Kreuzung längst zu einer Sehenswürdigkeit in Tokio geworden. Bei rot stoppen die Autos aller Richtungen, sodass die Fußgänger die Kreuzung in allen Richtungen überqueren können. Bekannt wurde die Kreuzung auch durch Filme wie Lost in Translation und The Fast and the Furious: Tokyo Drift. Die Kreuzung wird von zahlreichen Werbeplakaten und Leuchtreklamen umrandet. Vom angrenzenden Starbucks hat man einen tollen Blick auf die Kreuzung. Wer Zeit hat, sollte hier unbedingt für eine Zeit verweilen und das Fußgängerspektakel beobachten.
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In der Nähe von Shinjuku liegt das Tokio Metropolitan Government Building, das Rathaus Tokios, das aufgrund der beiden Aussichtsplattformen eine beliebte Sehenswürdigkeit geworden ist. Das Gebäude wurde zwischen 1988 und 1991 errichtet. Das vom bekannten japanischen Architekten Tange Kenzo errichtete Gebäude erreicht eine Höhe von 246 m. Auf beiden Türmen liegt je eine Aussichtsplattform, die kostenlos zugänglich sind.
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Der Bahnhof von Shinjuku ist einer der verkehrsreichsten der Welt und somit auf jeden Fall einen Besuch wert. In Shinjuku reihen sich zahlreiche Kaufhäuser und Restaurants aneinander. Neben den modernen Shoppingläden grenzt das Vergnügungsviertel Kabuki-cho, das man nicht verpassen darf. Am interessantesten ist der Besuch am Abend, wenn die überdimensional vielen Leuchtreklamen das gesamte Viertel erhellen. Überall blinkt und leuchtet es. In Kabuki-cho findet man zahlreiche Bars, Pachinkos und Karaokebars. Empfehlenswert sind die kleinen unscheinbaren Restaurants, in denen köstliche Speisen serviert werden. Das bekannte Robot Restaurant liegt auch in Kabuki-cho, der Eintrittspreis ist allerdings sehr hoch.
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Weitere Sehenswürdigkeiten in Tokio
Tokio Sky Tree
Der Tokio Sky Tree ist mit 634 m einer der höchsten Gebäude der Welt. In 350 m und 450 m Höhe liegen öffentlich zugängliche Aussichtsplattformen. Die Ticketpreise sind allerdings sehr hoch. Vom Ufer des Sumida Flusses hat man einen tollen Blick auf den Tokio Sky Tree. Wer genug Zeit hat und gut zu Fuß ist, sollte vom Bahnhof Asakusabashi entlang des Ufers zum Tokio Sky Tree gehen. Für die 3½ km braucht man eine gute Stunde. Am Ufer passiert man das Verwaltungsgebäude der japanischen Asahi Brauerei, das durch eine große goldene Flamme auf dem Dach unübersehbar ist. Wer nicht zu Fuß gehen möchte, kann auch eine Schiffsrundfahrt auf dem Sumida Fluß machen.
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Kaiserpalast
Der Kaiserpalast liegt auf dem Gelände der ehemaligen Burg Edo und dient als Residenz für den japanischen Kaiser. Der innere Bereich ist nur an bestimmten Tagen für Besucher zugänglich. Den riesigen Vorplatz allerdings darf man betreten. Von hier hat man einen schönen Blick auf die Doppelbrücke Nijubashi und den dahinter liegenden Kaiserpalast.
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Roppongi
Das Stadtviertel Roppongi ist für seine zahlreichen Restaurants, Bars und Clubs bekannt. Vor allem am Wochenende wird hier ordentlich gefeiert. Neben dem Vergnügungsviertel liegt der große Komplex Roppongi Hills mit einem riesigen Shoppingzentrum und dem 238 m hohen Mori Tower. Von dessen Aussichtsplattform hat man einen wunderbaren Blick über Tokio. Allerdings ist der Eintrittspreis sehr hoch.
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Tokio Tower
Der 333 m hohe Tokio Tower liegt 2½ km östlich von den Roppongi Hills und ist eines der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Tokio. Die Konstruktion ähnelt dem Eiffelturm in Paris. Es gibt 2 Aussichtsplattformen, die auf einer Höhe von 150 m und 250 m Höhe liegen. Vom Tokio Tower hat man einen schönen Blick auf die umliegenden Stadtviertel, vor allem auf Roppongi. Unmittelbar neben dem Tokio Tower liegt der buddhistische Zojo Tempel, der einen kurzen Abstecher wer ist.
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Meiji Schrein
Der Meiji Schrein ist ein bedeutendes Pilgerziel in Japan. Der Schrein liegt inmitten einer großen Grünanlage und wird auch von vielen Touristen besucht. Wer allerdings die Schreine und Tempel in Kyoto besucht, sollte hier nur herkommen, wenn genügend Zeit vorhanden ist. Die Tempelanlage ist eher klein und nicht so prunkvoll wie viele andere in Japan.
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Takeshita Dori
Die Takeshita Dori ist eine kleine Fußgängergasse in der Nähe des Meiji Schreins. Hier gibt es zahlreiche kleine Läden. Neben farbiger Zuckerwatte, reich verzierten Crepes und KitKat in allen Varianten kann man hier auch bunte Haaraccessoires, kitschige Taschen und lustige Schlüsselanhänger kaufen.
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Ginza
Ginza ist das luxuriöse Einkaufsviertel von Tokio. Hier haben sich Luxuslabels und Edelboutiquen in modernen Gebäuden angesiedelt. Wer genug Zeit hat, sollte in Ruhe durch das Viertel schlendern. Auch in Ginza gibt es eine riesige Kreuzung, die der von Shibuya ähnelt.
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Bunkyo City Center
Vom Bunkyo City Center hat man sowohl im hellen als auch im dunkeln einen schönen und weiten Blick über Tokio. Der Zugang zur Aussichtsplattform ist kostenfrei, man kann einfach den Fahrstuhl zur Aussichtsplattform nehmen. Das Bunkyo City Center liegt direkt neben dem Tokyo Dome.
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World Trade Center
Auf dem World Trade Center liegt die Aussichtsplattform Seaside Top, von der man einen wunderbaren Blick auf Tokio hat. Die Aussichtsplattform ist nicht so stark besucht, da sie noch ein kleiner Geheimtipp ist. Das World Trade Center liegt 1 km östlich vom Tokyo Tower.
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Ueno Park
Der 84 ha große Ueno Park ist vor allem während der Kirschblüte eine beliebte Sehenswürdigkeit in Tokio. Zu dieser Zeit findet hier eines der bekanntesten Kirschblütenfeste von ganz Japan statt. Da der Park dann von Menschenmassen heimgesucht wird, sollte man sich einfach von der Masse mitziehen lassen und die beeindruckenden Kirschblüten neben und über sich bewundern. Im Ueno Park liegen einige Museen und der älteste Zoo Japans.
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Asakusa Kannon Tempel
Neben dem Meiji Schrein gehört der Asakusa Kannon Tempel zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten von Tokio. Zu dem Tempelkomplex gehören eine große rote Tempelhalle, eine Pagode und ein kleiner Schrein. Vor allem am frühen Morgen vor dem Besucheransturm kann man hier einen Besuch genießen.
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Odaiba
Die künstliche Odaiba Halbinsel ist über die Rainbow Bridge mit dem Festland verbunden. Odaiba ist ein Ausflugsziel und Naherholungsgebiet für Touristen und Einwohner Tokios. Es gibt einige Einkaufszentren, die Fuji TV Studios, ein Riesenrad, Karaokebars, Bowlingcenter, einige Museen und das Tokio International Exhibition Center, auch unter dem Namen Tokio Big Sight bekannt. Auch eine kleine Nachbildung der New Yorker Freiheitsstatue zieht zahlreiche Touristen an. Erreichbar ist die Odaiba Halbinsel unter anderem mit der Yurikamome-Linie, die vollautomatisch über die Rainbow Bridge fährt. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich nach ganz vorne stellen.
Unsere Bewertung:
Tsukiji Fischmarkt
Der Tsukiji Fischmarkt ist eine bekannte Sehenswürdigkeit in Tokio. Hier werden rund ein Drittel aller Fischprodukte, die in Japan konsumiert werden, umgeschlagen. Bis vor kurzer Zeit konnten Touristen den Tsukiji Fischmarkt noch besuchen. Nun wurde die Besucherzahl auf Forderung der Fischhändler drastisch gesenkt, sodass nur noch wenige die Möglichkeit haben, das rege Treiben und Handeln zu beobachten. Wer sich in die aufregenden und nassen Auktionen stürzen möchte, muss gegen 4.30 Uhr am Seiteneingang anstehen, um eines der begehrten Tickets zu ergattern.
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Hotelempfehlung Tokio: Remm Roppongi
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